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Giftködertraining

Leider gibt es tatsächlich immer noch sehr viele Kriminelle, die gefährliche Köder auslegen. Dabei werden für Tiere lecker wirkende Futterbrocken mit Gift, Betäubungsmittel, Rasierklingen, Nägel oder andere schädliche Substanzen gespickt. Diese Köder werden dann in Parks, Wäldern, Gebüschen usw. verteilt. Immer wieder fressen Hunde diese Köder und sterben im schlimmsten Fall daran. Es ist daher überlebensnotwendig, Ihrem Hund beizubringen, nur von Ihnen freigegebenes Futter zu fressen. Wie das geht, lernen Sie bei uns.

Preis: 79€ pro Stunde Ab 5 Stunden 5 % und ab 10 Stunden 10 % Rabatt. Bei einem Hausbesuch fallen 49€ Fahrtkosten an.

Giftköder: Die lauernde Gefahr! Schützen Sie Ihren Hund durch Giftködertraining

Immer wieder sterben Hunde, weil sie vergiftete oder mit Rasierklingen gespickte Futterbrocken gefressen haben. Für Hunde kann es daher überlebenswichtig sein, zu lernen, nicht alles direkt vom Boden aufzunehmen und zu fressen!

Damit ein Hund lernt, Giftköder zu verweigern, müssen viele unterschiedliche Trainingsschritte durchgeführt werden, angefangen vom Anzeigen von Futterbrocken über das Aufnehmen erst nach einem Freigabe-Signal bis hin zum Aufbau eines Abbruchssignals. 

Der beste Giftköderschutz ist also das Giftködertraining. Dieses Training wird bei uns individuell auf jedes Mensch-Hund-Team abgestimmt!

Damit Sie auch schon vorab ihr Auge für Giftköder in Eigenregie etwas schulen können und für den Notfall gewappnet sind,, haben wir hier ein paar wichtige Infos für Sie zusammengestellt.

Anzeichen für eine Giftköder-Vergiftung bei Ihrem Hund

Das Wichtigste zuerst: Erkennen der Anzeichen für eine Giftködervergiftung. Denn hat Ihr Hund einen Giftköder gefressen, ist schnelles Handeln gefragt, um dem Vierbeiner das Leben zu retten!

Typische Symptome einer Vergiftung durch Giftköder beim Hund:

  • Übelkeit, Erbrechen
  • starkes Speicheln
  • Durchfall
  • Unruhe, schneller Herzschlag
  • Atemstörung, übermäßiges Hecheln
  • Blut im Rachenraum
  • helle Schleimhäute im Rachenbereich
  • Taumelnder / schwankender Gang
  • Krämpfe
  • Lähmungserscheinungen
  • Herzstillstand, Bewusstlosigkeit, Atemstillstand

Je nach Giftköder-Art fallen die Symptome unterschiedlich aus und treten entweder recht kurzfristig oder auch sehr verzögert (z. B. erst am nächsten Tag) auf. Darauf gehen wir weiter unten etwas ausführlicher ein.

Sofortmaßnahmen - Vergiftung durch Giftköder beim Hund

Haben Sie den Verdacht einer Vergiftung bei Ihrem Hund, verschwenden Sie keine Zeit, sondern suchen Sie sofort den nächsten Tierarzt auf!

HALTEN SIE FÜR SOLCHE FÄLLE IMMER DIE NUMMER IHRES TIERARZTES BEREIT!

Haben Sie kein mobiles Internet parat, ist es auch ratsam, die Nummer einer nächstgelegenen Tierklinik mit 24-Stunden-Notdienst und einer mobilen Tierarztpraxis vorab herauszusuchen z. B. wenn Sie im Urlaub oder auf einem Ausflug sind.

Schritt 1: Hund vom Giftköder entfernen, ihn ggf. anleinen und beruhigend auf ihn einwirken.

Oder: Wenn Ihr Hund bewusstlos geworden ist, bringen Sie ihn in eine stabile Seitenlage. Legen Sie ihm auf keinen Fall eine Maulschlinge an, sondern halten Sie die Atemwege frei. Erbrochenes muss problemlos aus dem Maul abfließen können.

Schritt 2: Tierarzt, nächstgelegene Tierklinik oder mobile Tierarztpraxis kontaktieren. Schildern Sie ihm dabei ausführlich die Symptome. So kann Sie der Tierarzt über die weiteren erforderlichen Schritte anleiten und ggf. schon ein Gegengift bereitlegen.

Schritt 3: Nehmen Sie wenn möglich eine Probe vom Giftköder oder vom Erbrochenen mithilfe einer Tüte auf. Das kann für Untersuchungen hilfreich sein. Achten Sie sorgfältig darauf, sich beim Aufheben nicht selbst zu verletzen. Verwenden Sie ggf. einen Handschuh oder stülpen Sie sich eine Plastiktüte über die Hand. Halten Sie auch fest, wie viel und wann gefressen wurde.

Schritt 4: Suchen Sie schnellstmöglich den Tierarzt auf!

Achtung!: Bringen Sie Ihren Hund nicht zum Erbrechen, außer Sie wurden ausdrücklich vom Tierarzt dazu aufgefordert! Besonders, wenn Sie nicht wissen, welcher Art der Giftköder war, kann das zu weiteren Verletzungen führen. So können ätzende Gifte oder scharfe Gegenstände den Rachenraum verätzen bzw. verletzen.

Verschiedene Arten der Giftköder

Giftköder sind oft schwer zu erkennen und sehen sehr unterschiedlich aus, da Hundehasser leider nicht müde werden, sich neue Grausamkeiten einfallen zu lassen.

Eine Gemeinsamkeit ist in der Regel, dass verschiedene Leckereien wie Wurststücke und Hackfleisch als Träger verwendet werden, um die Hunde anzulocken. Die Köder werden mit giftigem oder scharfkantigem Inhalt befüllt. Untrainierte Hunde lassen sich allzu leicht verführen und schlucken den vermeintlichen Leckerbissen. Je nachdem, welcher Art der Giftköder war bzw. womit er gespickt war, sind die Symptome unterschiedlich und treten entweder unmittelbar oder verzögern ein. Hat der Hundehalter den Hund also nicht direkt beim Fressen erwischt, kann es auch erst einige Tage später durch Beschwerden bemerkt werden.

Im Folgenden wollen wir Ihnen die Köderarten vorstellen, mit denen am häufigsten gerechnet werden muss. In jedem Fall muss schnellstmöglich und ohne zu zögern ein Tierarzt aufgesucht werden, da es ohne eine Behandlung zu inneren Blutungen und zum Tod führen kann.

Scharfkantige Gegenstände

Ein Giftköder muss nicht immer mit Gift befüllt worden sein. Auch scharfkantige Gegenstände wie Angelhaken, Glasscherben, Nägel oder Rasierklingen landen im Leckerli-Mantel. 

Da der Rachen bereits beim Fressen und Schlucken verletzt wird, sind damit die Auswirkungen sofort durch Blut im Erbrochenen oder im Maul zu sehen. 

Beim Tierarzt muss in vielen Fällen schnell eine Notoperation erfolgen, um die gefährlichen Fremdkörper daran zu hindern, den Hund weiter zu passieren.

Schneckenkorn

Das Gift des Schneckenkorns wirkt schnell, denn eine der Wirksubstanzen ist das Nervengift Metaldehyd. Nach etwa 30 Minuten treten bereits die ersten Vergiftungserscheinungen auf. Hat Ihr Hund bereits erbrochen, könnte dort das meist blau gefärbte Schneckenkorn-Granulat zu sehen sein. 

Weitere Anzeichen einer Vergiftung könnten unkoordinierte und schwankende Fortbewegung, Durchfall und Zittern sein.

Da es kein Gegenmittel gegen Metaldehyd gibt, kann der Tierarzt diese Art der Vergiftung nur ca. 30-60 Minuten nach Aufnahme durch Brechmittel, Abführmittel und Magenspülungen behandeln. 

Tipp: Führen Sie immer Aktivkohletabletten mit sich und sprechen Sie die Dosierung mit Ihrem Tierarzt ab. Im Fall der Fälle können Sie die Aufnahme des Giftes verhindern, indem Sie Ihrem Hund die Aktivkohletabletten sofort verabreichen und sich hinterher direkt in die nächstgelegene Tierklinik begeben.

Rattengift

Das Rattengift ist ebenfalls auffällig, meist rot oder blau gefärbt.  Haben Sie die Warnfarbe aber nicht zufällig bereits am Giftköder bemerkt, welchen Ihr Hund vertilgt hat, werden Sie die Vergiftung erst nach ein paar Tagen bemerken können. Das Rattengift wirkt nämlich viel langsamer als Schneckenkorn.

Rattengift enthält meist Cumarin-Derivate, welche die Blutgerinnung blockieren. Oft erkennt man die Vergiftung daher an Blut im Maul, Erbrochenen, in der Nase, im Kot, an Genitalöffnungen oder an Blutergüssen auf der Haut. 

Außerdem kann es zu Erbrechen, starkem Speichelfluss, blassen Schleimhäuten, Kreislaufproblemen, Atemnot, Benommensein, Zittern und Krämpfen führen.

Wenn Sie sofort den Tierarzt aufsuchen und dieser den Hund mit Blutprodukten und einer Vitamin K-1 Therapie behandelt, bestehen gute Überlebenschancen.

Frostschutzmittel

Frostschutzmittel besteht aus Ethylenglykol und hat einen süßen Geruch und Geschmack. Deshalb nehmen Hunde die Flüssigkeit nicht nur auf, wenn ein Leckerbissen mit ihr getränkt ist, sondern auch, wenn dieses pur in einer kleinen Pfütze zu finden ist. Ist ein Autokühler beschädigt oder ist etwas beim Befüllen danebengegangen, kann diese Todesfalle also sogar in Ihrer eigenen Garage lauern. 

Die Symptome einer Frostschutzmittel-Vergiftung sind mit jenen einer Alkoholvergiftung zu vergleichen. Zunächst kann das Tier aufgedreht wirken, dann zu Torkeln und Schwanken beginnen und schläfrig werden. Erbrechen und verstärkter Durst folgen meist zugleich. Haben Sie einen Verdacht, dass Ihr Hund solch eine Vergiftung hat, suchen Sie mit ihm ohne Umwege einen Tierarzt auf.

Frostschutzmittel

Frostschutzmittel besteht aus Ethylenglykol und hat einen süßen Geruch und Geschmack. Deshalb nehmen Hunde die Flüssigkeit nicht nur auf, wenn ein Leckerbissen mit ihr getränkt ist, sondern auch, wenn dieses pur in einer kleinen Pfütze zu finden ist. Ist ein Autokühler beschädigt oder ist etwas beim Befüllen danebengegangen, kann diese Todesfalle also sogar in Ihrer eigenen Garage lauern. 

Die Symptome einer Frostschutzmittel-Vergiftung sind mit jenen einer Alkoholvergiftung zu vergleichen. Zunächst kann das Tier aufgedreht wirken, dann zu Torkeln und Schwanken beginnen und schläfrig werden. Erbrechen und verstärkter Durst folgen meist zugleich. Haben Sie einen Verdacht, dass Ihr Hund solch eine Vergiftung hat, suchen Sie mit ihm ohne Umwege einen Tierarzt auf.

Müll und Kadaver

Manchmal nimmt ein Giftköder nicht die Form eines vom Hundehasser gefährlich gespickten Leckerlis an. Es kann auch sein, dass Ihr Hund Müll, verdorbene Essensreste oder vergammeltes Fleisch wie Kadaver gefressen hat. Dieses Gammelfleisch kann durchsetzt sein mit Schimmelpilzen, Clostridien, Staphylokokken oder anderen Bakterien und toxischen Stoffen und Erregern. 

 

Eine solche Vergiftung äußert sich meist durch Erbrechen und wässrigen Durchfall.

Die Müllvergiftung hat aber oft einen vergleichsweise harmlosen Verlauf, sofern der Hund durch einen Nahrungsentzug von ca. 24 Stunden und viel Trinken (ggf. mit ungesalzenem Kochwasser vom Huhn) und anschließender leicht verdaulicher Kost kuriert wird. 

Verzichten Sie jedoch trotzdem nicht darauf, Ihren Tierarzt zurate zu ziehen. Ggf. sollte der Hund dennoch untersucht werden, um andere Vergiftungs- oder Erkrankungsursachen ausschließen zu können.

Wo muss ich mit Giftködern rechnen?

Giftköder können überall lauern. Sie liegen nicht nur rund um den unmittelbaren Wohnort eines Hundehassers aus. Vielmehr werden die gefährlichen Fallen dort ausgelegt, wo sich vermehrt Hunde aufhalten: in Parks, auf Grünanlagen, Märkten und an den Wegen oder an sonstigen öffentlichen Plätzen. 

Vor den Augen der Hundehalter werden sie im Gebüsch oder zwischen Laub versteckt. Feine Hundenasen spüren die vermeintlichen Leckerlis aber problemlos auf. Wir Menschen haben also schlechte Karten, die Köder vor dem Hund zu entdecken.

Versuchen Sie daher, sich stets mit anderen Hundehaltern auszutauschen, in welcher Umgebung Giftköder gesichtet wurden und wo deshalb oberste Vorsicht geboten ist. Auch Aushänge in Tierarztpraxen, regionale Zeitungen und Einträge im Internet informieren Hundehalter regelmäßig über die Fundorte. Lassen Sie Ihren Hund in den entsprechenden Gegenden sicherheitshalber angeleint.

Aufnahme von Giftköder durch Hund vermeiden

Da die potenzielle Gefahr von Giftköderangriffen also überall lauern kann: Wie kann man als Hundehalter seinen Hund vor solch einer Vergiftung oder Verletzung bewahren?

Giftköder-Training für Hunde

Der wichtigste Waffe im Kampf gegen Giftköder-Angriffe und um einen Hund vor Giftködern zu bewahren, soll hier auch gleich zu Beginn genannt werden. 

Kurzgesagt wird dem Hund bei dem Giftköder-Training  abtrainiert, etwas unerlaubt vom Boden zu fressen bzw. antrainiert, nur bei Freigabe zu fressen. 

Das umfangreiche Training wird individuell auf jedes Hund-Mensch-Team zugeschnitten und beinhaltet unter anderem Elemente der Grunderziehung, wie auf “Aus”, “Sitz” und “Platz” Abbruch-Befehle zu gehorchen, dem Hund Freude an anderweitiger Aufmerksamkeit, Spaß und Spiel sowie Leckerlis anzubieten und vielem mehr. 

Es bietet sich an, das Training bereits so früh wie möglich und am besten bereits im Welpenalter zu absolvieren. So bewahren Sie Ihren Hund davor, in diesem Zeitraum ungeahnter Gefahr ausgesetzt zu sein.

Auch einen Erste-Hilfe-Kurs für Hunde sollten Sie frühestmöglich absolvieren, um Ihrem Vierbeiner im Ernstfall schnell und richtig helfen zu können.

Kontaktieren Sie uns gleich und vereinbaren Sie einen Termin für ein professionelles Giftköder-Training oder einen Erste-Hilfe-Kurs für Hunde!

Achtsamkeit beim Gassigehen

Auch wenn Ihr Hund in einem untrainierten Zustand einen Giftköder wohl schneller fressen wird, als sie diesen entdecken und davon abhalten können, steigt das Risiko bei einem unachtsamen Hundehalter zusätzlich enorm.

Wer den Hund beim Gassiegehen machen lässt, was er will, ihn außer Sichtweite rennen lässt und lieber auf sein Handy oder den Gesprächspartner achtet als auf den Hund, vergrößert die Gefahr. 

Beim Gassigehen sollten Sie daher auf ein achtsames Miteinander mit Ihrem Hund bedacht sein. Gemeinsame Aktivitäten und Spiele, Apportieren, Tempoveränderungen und neue Gassirunden halten die Konzentration und den Spaß für beide aufrecht.

Maulkorb als Giftköderschutz

Besonders, wenn Sie mit Ihrem Hund in einer Gegend unterwegs sind, bei der es eine Giftköderwarnung gab und Ihr Hund noch nicht zu 100 % zuverlässig davon abtrainiert wurde, etwas ohne Erlaubnis zu fressen, kann ein Maulkorb oder ein Schutznetz Abhilfe schaffen.

Sowohl der Maulkorb als das Giftköderschutznetz müssen aber einige Voraussetzungen erfüllen um Schutz zu gewährleisten. 

Sie müssen dem Hund perfekt passen, sodass er einerseits seine Zunge nicht herausstrecken kann, um den Giftköder zu probieren. Gleichzeitig dürfen sie den Hund nicht am Hecheln behindern und bequem sitzen. Probieren Sie deshalb am besten verschiedene Varianten vor Ort in einem Zoofachgeschäft an und lassen Sie sich beraten.

Damit der Hund den Maulkorb oder das Giftköderschutznetz akzeptiert, muss es bequem sitzen und er muss langsam und durch lobende, positive Verstärkung daran gewöhnt werden.

Sicherheit im eigenen Heim und Garten

Oft ist man als Hundehalter auf der Hut vor der Gefahr von außen und vergisst dabei völlig die hausgemachten Risiken zu beseitigen.

Sorgen Sie also auch dafür, dass zum Beispiel Folgendes außer Reichweite von Hunden aufbewahrt wird:

  • Schokolade, Süßstoff
  • Weintrauben, Rosinen
  • Macadamianüsse
  • Koffein
  • Teebaumöl
  • Aspirin, Paracetamol
  • Putz- und Reinigungsmittel
  • Gartenchemie (z. B. Düngemittel, Herbizide, Schädlingsbekämpfungsmittel)

Giftköder gefunden. Was tun?!

Das Auslegen von Giftködern verstößt gegen das Tierschutzgesetz und ist eine Straftat, welche entweder strafrechtlich oder zivilrechtlich geahndet wird. Dabei kann das Strafmaß je nach Schwere einer Geldbuße von bis zu 25.000 € oder gar einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren entsprechen.

Haben Sie also einen Giftköder gefunden, sollte unbedingt die Polizei hinzugezogen werden, um den Fall zu verfolgen und um Tiere vor Schäden zu bewahren.

Hierfür können Sie entweder die Polizei kontaktieren und am Fundort auf das Eintreffen warten oder Sie sammeln den Giftköder in einen Kotbeutel ein, markieren den Fundort (ggf. vor Ort durch einen markanten Gegenstand und/oder in einer Navi-App, um diesen der Polizei exakt mitteilen zu können) und begeben sich zur nächsten Polizeidienststelle. 

Da es sich dabei um einen Antragsdelikt handelt, sollten Sie außerdem einen Strafantrag bei der Polizei stellen, damit diese die Tat weiterverfolgt.

Wenn Ihr Hund einen Giftköder verschluckt hat und der Täter ausfindig gemacht werden konnte, haben Sie das Recht, einen zivilrechtlichen Schadensersatzanspruch geltend zu machen. Dabei können Sie zum Beispiel für Tierarztkosten, Fahrtkosten und im Todesfall Einäscherungskosten entschädigt werden.

Fazit

Die lebensbedrohlichen Giftköder können vom Hundehalter in den seltensten Fällen vor dem Hund entdeckt werden. Hat Ihr Hund diesen vermeintlichen Leckerbissen gefressen, ist schnellstes Handeln und ein umgehender Weg zum Tierarzt überlebensnotwendig!

Die einzige sichere Methode, ihrem Hund dieses Leid zu ersparen, ist es, diesem in einem Giftköder-Training anzutrainieren, nur von ihnen freigegebenes Futter zu fressen. 

Wir helfen Ihnen gerne dabei! Kontaktieren Sie uns gleich und vereinbaren Sie einen Termin, um das Leben Ihres liebsten Vierbeiners zu schützen.

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Erlaubnispflicht für herkömmliche Hundeschulen: Nach einer Novellierung des TierSchG benötigen Personen, die gewerbsmäßig für Dritte Hunde ausbilden oder die Ausbildung der Hunde durch den Tierleiter anleiten, eine Erlaubnis der zuständigen Behörde. Mein Erlaubnisantrag ging am 17. August 2014 bei der zuständigen Behörde (Veterinäramt Köthen) ein. Auch nach über 7 Jahren Bearbeitungszeit sieht sich das Veterinäramt Köthen nicht in der Lage mir (trotz Vorlage aller nötigen Dokumente, Einladung meine Tätigkeit vor Ort zu überprüfen usw.) für die Tätigkeiten, die im Rahmen einer Ausbildung am Hund passieren, die nötige Erlaubnis zu erteilen. Dies betrifft vor allem die Seminare im Rahmen der Therapiehundausbildung / Blindenhundausbildung / Diabetikerwarnhundausbildung. Bestimmte Tätigkeiten im Rahmen der Hundeausbildung sind daher zu unterlassen. Nicht betroffen sind Beratungen vor dem Hundekauf, Personal Coachings am Mensch, Beratung von Menschen mit Hundeangst uvm. – bitte kontaktieren Sie mich bei Fragen einfach persönlich via Telefon. Hundegruppen finden aktuell nicht statt. Zur näheren Erklärung meiner Tätigkeit: Ich vermittle Hundehaltern das nötige Wissen, berate und stärke Ihre Persönlichkeit u.a. durch „Training von Extremsituationen“. Dies führt zu einer Verhaltensverbesserung beim betroffenen Menschen und so dem Hund/Mensch-Team. So fühle ich mich als Lernbegleiter, der Menschen hilft, Ihren Hund besser zu verstehen und so für sich entspannende Übungen immer wieder zu trainieren. Dafür gibt es natürlich mit den Menschen ein „Checkup“ in der Problemsituation und eine aufgezeigte Verhaltenskorrektur am Menschen. Dies alles findet statt im Einzeltraining für die Menschen, wenn sie Hilfe brauchen mit ihrem Hund und Sie ein Personal Coaching beginnen möchten. Ich bin überzeugt, dass die Vermittlung von Wissen und Persönlichkeitseigenschaften und der Aufbau einer starken Bindung zum Hund 99% aller Probleme löst. Daher zielt mein Personal Coaching ab auf den Leitsatz „Bei mir kommen Sie als Hundehalter und gehen als Hundeführer“. Es geht immer um die Beratung und die Weiterentwicklung der Persönlichkeit des Menschen.