Wenn Ihr Hund an der Leine regelmäßig zerrt, bellt, die Zähne fletscht und bei der Begegnung mit einem anderen Hund oder auch mit Menschen sogar schier ausrastet, dann wird das Gassigehen für Mensch und Tier auf Dauer zu einem enormen Stressfaktor. Dafür gibt es aber eine Lösung. Im Training gehen wir den Ursachen dieses Verhaltens auf den Grund, die in den meisten Fällen mit dem Verhalten des Menschen in Verbindung stehen. Außerdem erlernen Sie und Ihr Hund ein Alternativverhalten, damit Sie bald die gemeinsamen Spaziergänge endlich genießen können!
Alleinsein ist für Hunde eine besonders große Herausforderung. Als Rudeltiere liegt es einfach nicht in ihrer Natur. Da dies für einen Hund als Haustier jedoch unumgänglich ist, auch mal alleine zu bleiben, muss der Hundebesitzer seinem Welpen in kleinen Schritten antrainieren, damit umzugehen. Schließlich haben nicht alle Hundebesitzer das Privileg, ihren Vierbeiner täglich mit in die Arbeit bringen zu dürfen und auch sonst ist es bei manchen Alltagstätigkeiten, wie dem Einkaufen, einfach nicht möglich. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Hund behutsam an das Alleinsein zu gewöhnen bzw. arbeiten wir mit Ihnen gemeinsam an den Ursachen, wenn Ihr Hund Probleme mit dem Alleinsein hat. In den meisten Fällen spielt das Verhalten des Menschen die entscheidende Rolle. Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihr Verhalten ändern sollten, damit Ihr Hund entspannt alleine bleiben kann.
Während unseres Erstgespräches besprechen wir mit Ihnen ausführlich Ihr Anliegen und lernen Sie und Ihren Hund / Ihre Hunde kennen. Um Ihnen individuelle Tipps geben zu können, beobachten wir Sie im Umgang mit Ihrem Hund. Hunde spiegeln Ihre Menschen und deshalb ist es erforderlich, dass vor allem Sie als Mensch bestimmte Verhaltensweisen ändern und auf Ihre Körpersprache achten, die ein Hund sehr genau lesen kann.
Viele Hundebesitzer haben den Dreh raus, wie sie ihren Hund beschäftigen und fördern können, kommen jedoch an ihre Grenzen, wenn es darum geht, seine Aufmerksamkeit zu bekommen, während er spielt. Wird er gerufen, erfordert es Impulskontrolle, dass er das Herrchen nicht ignoriert, sondern das Spiel unterbricht, um zu gehorchen. Dass Ihr Hund seine Handlungen und Emotionen kontrollieren kann, wird zum Beispiel besonders wichtig, wenn Sie ihn oder andere Menschen durch das “Bleib!” vor Gefahren schützen müssen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihrem Hund das Aushalten verschiedener Reize und das Warten unter Ablenkung beibringen können.
Die Rudeldynamik ist ein spannendes Thema, dem sich jeder Hundehalter von zwei oder mehr Hunden widmen sollte. Wir beraten Sie gerne über die Vor- und Nachteile der Mehrhundehaltung, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, einen weiteren Hund zu adoptieren. Wenn ein Rudel genau das richtige für Sie ist, erfahren Sie hier, wie Sie den neuen Hund in das bestehende Rudel einführen und wie Sie für ein entspanntes Miteinander sorgen können.
Führen Sie Ihren Hund Gassi oder führt Ihr Hund Sie Gassi? Wenn Ihr Hund ständig voraus läuft und an der Leine zerrt, so dass Ihnen scheinbar nichts übrig bleibt, als hinterher zu stolpern, dann läuft etwas verkehrt. Die richtige Leinenführung sorgt nicht nur für entspanntere Spaziergänge mit Ihrem Hund, sondern auch für eine bessere Beziehung und Bindung – muss jedoch gelernt sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses Manöver meistern! Auch bei diesem Thema sind das Verhalten und die Körpersprache des Menschen von entscheidender Bedeutung. Bestechung mit Futter oder gar Zwang und Druck durch den Menschen haben nichts mit Führung zu tun. Lernen Sie, wie Sie einen Hund an der Leine wirklich souverän und sicher führen können.
Sie können Ihren Hund nur sicher frei laufen lassen, wenn er zuverlässig auf Ihren Rückruf reagiert, auch wenn sein Erzfeind um die Ecke kommt oder ein Steak an ihm vorbeifliegt. Bei vielen Hundebesitzern sieht die Realität aber so aus, dass der Hund sich gerne mal weit entfernt und trotz beharrlichen Rufens erst dann zurückkommt, wenn er seine Neugier befriedigt hat und dem Reiz nachgegangen ist. Mit dem richtigen Coaching lässt sich das jedoch wieder in den Griff bekommen. Wir helfen Ihnen gerne dabei! Sie lernen bei uns, wie Sie Ihre Körpersprache einsetzen können, damit der Rückruf klappt und was genau an Ihrem Verhalten dazu führt, dass Ihr Hund Ihrem Ruf nicht folgt.
Hunde sind ein Spiegel des Menschen. Lernen Sie, wie Sie bereits in der Welpenzeit Ihre Körpersprache und Ihre Kommunikation so einsetzen, dass sich der Welpe an Ihnen orientiert und sich durch Ihr Vehalten sicher und geschützt fühlt.